DIE RELIGION DER EINGEWEIHTEN
Der Eingeweihte ist gewillt seine eigene Religion darzustellen. Die oberen Werte sollen die niederen Beherrschen – das stellt wie oben so unten von Hermes Trimegistos etwas in Frage. Zwang ist eine Form von Gewalt, die wahre Religion nicht braucht. Mystizismus und Wissenschaft stimmen selten mit der Vernunft überein (Glaube). Der Eingeweihte ging über den Monotheismus zur Universalreligion. Gott wohnt jedem Menschen inne wodurch er die Fähigkeit hat in das Geistige vorzudringen. Er sucht die Wahrheit im Vielen. Man beschreibt aber Gott auch mit all dem was er nicht ist. Der Unterschied des Willens von Eingeweihten und Wahngläubigen unterscheidet sich durch Wissen das durch Erfahrung geläutert ist.
DIE GESCHICHTE DES KESA AUS KALAMO
Der Sohn des Kesa aus Kalamo kam zu Buddha und klagte:
„Meister, jeder Priester und jeder Mönch preist mir seinen Glauben als den allein Wahren an und verdammt den der Anderen als falsch. Zweifel quält mich, ich weiß nicht, auf wessen Worte ich hören soll.“
„Meister, jeder Priester und jeder Mönch preist mir seinen Glauben als den allein Wahren an und verdammt den der Anderen als falsch. Zweifel quält mich, ich weiß nicht, auf wessen Worte ich hören soll.“
Der Buddha antwortete: „Deine Zweifel sind begründet, Sohn des Kesa, höre meine Anweisungen:
- Glaube nichts auf bloßes Hörensagen hin;
- glaube nicht an Überlieferungen, weil sie alt und durch viele Generationen bis auf uns gekommen sind;
- glaube nichts auf Grund von Gerüchten, oder weil die Leute davon reden;
- glaube nicht bloß weil man dir das geschriebene Zeugnis irgendeines alten Weisen vorlegt;
- glaube nie etwas, weil Mutmaßungen dafür sprechen oder weil lanjährige Gewohnheit dich verleitet, es für wahr zu halten;
- glaube nichts auf die bloße Autorität deiner Lehrer und Geistlichen hin.
- Glaube nichts auf bloßes Hörensagen hin;
- glaube nicht an Überlieferungen, weil sie alt und durch viele Generationen bis auf uns gekommen sind;
- glaube nichts auf Grund von Gerüchten, oder weil die Leute davon reden;
- glaube nicht bloß weil man dir das geschriebene Zeugnis irgendeines alten Weisen vorlegt;
- glaube nie etwas, weil Mutmaßungen dafür sprechen oder weil lanjährige Gewohnheit dich verleitet, es für wahr zu halten;
- glaube nichts auf die bloße Autorität deiner Lehrer und Geistlichen hin.
Was nach eigener Erfahrung und Untersuchung mit deiner Vernunft übereinstimmt und zu deinem eigenen Wohle und Heile wie zu dem aller anderen Wesen dienst, das nimm als Wahrheit an und lebe danach.“
(Quelle und Herkunft der Geschichte unbekannt)
Allerdings Glaube an das Göttliche möchte ich hinzufügen.
(Quelle und Herkunft der Geschichte unbekannt)
Allerdings Glaube an das Göttliche möchte ich hinzufügen.