Letzten drei Verse:
Alle Kirchen einig und vereint,
Einer Herde einz’ger Hirt‘ erscheint.
Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz,
Schwarzes Land erstrahlt in Glaubensglanz.
Reiche Ernten schau‘ ich jedes Jahr,
Weiser Männer eine große Schar,
Seuch‘ und Kriegen ist die Welt entrückt,
Wer die Zeit erlebt, ist hoch beglückt.
Dieses kündet deutschem Mann und Kind
Leidend mit dem Land die alte Lind‘,
Daß der Hochmut macht das Maß nicht voll,
Der Gerechte nicht verzweifeln soll!
Ganz hier http://cracker.info/1/2020/06/13/das-prophetische-lied-der-linde/