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Montag, 5. Dezember 2011

Was ist die NWO - IV - Islamische Sicht

Heute werte ich das Buch "DIE NEUE WELTORDNUNG?!." von dem Imam Cemaleddin Hocaoğlu (Kaplan) aus. "Der Emir der Gläubigen und der Khalif der Muslime" eine Veröffentlichung des Khalifatstaates. Erscheinung aus Köln im Jahr 1995.


Hier haben wir das Buch eines Gläubigen Moslems zur NWO. So schreibt er schon im Vorwort, dass man mit Hilfe der Wissenschaft zur offenen Diskussion kommen solle. Man solle eine solche Ordnung gründen und die schönste Ordnung sei die islamische Ordnung und das islamische System. Er ruft zur Diskussion aller Denker dieser Welt auf ohne Unterschied von Rasse und Weltreligion zu machen.
Es sei den Kriegen ein Ende zu setzen. Wenn Krieg dann die Diskussion als wissenschaftlicher Krieg. Als Diskussionsthema schlägt er Staatssysteme vor - dabei vor allem ob man sich auf die Souveränität Allahs oder die Volksherrschaft vorziehe. Er beruft sich auf den Koran und dass dieser auf unfehlbares Wissen und unendliche Macht Allahs gründet.
Die Nato wird mit nur fünf Vetorecht-Staaten moniert. "Die Uneinigkeiten und Streitfälle zwischen den Nationen und Staaten mögen an einem Tisch durch Friedens- und Einigungsgespräche geschlichtet werden können." Dann geht es um Freiheit im speziellem die Meinungs- und Redefreiheit.
Des weiteren, dass Allah allhörend und allwissend ist. Ebenso, dass Wucher nicht möglich sein sollte und ganz wichtig Blutrache ungültig ist. Auf Seite 29 kommt auch Satan als der Widersacher vor.
"Die Universitäten im Westen konnten sich während der Zeit von 500 Jahren nur durch die Bücher von Araber (Muslimen) behaupten.
Sokrates: "Ein Mensch, der seine Meinung nicht äußern darf, ist sowieso ein hingerichteter Mensch!" - S. 35 "Solange ein schlagendes Ader an meinem Körper vorhanden ist, werde ich niemals aufhören, mich mit der Philosophie zu beschäftigen."
Roosevelt: "Vier Freiheiten sollten die Welt beherrschen können: Die wären Äußerungsfreiheit, Ausbeutungsfreiheit und die Freiheit, sich vor der Furcht sicher zu sein und die Freiheit über ein notfreies Leben."
S. 37 "Wird die Meinungsfreiheit verletzt so wird weder von einer Freiheit noch der Existenz der Justiz die Rede sein"
Ein ideales Rechtssystem könne der Menschensohn nur im Islam bzw. im islamischen Recht finden.
Allah kenne gleichzeitig die Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart bis ins Kleinste. Die Hauptquellen des islamischen Rechts seien der Koran, die Sunna, die Meinungsgemeinsamkeiten der Gelehrten und ihre Analogien. Das islamische Rechtssystem gewähre auch die Unantastbarkeit des Einzelnen und seiner Wohnung.

Die neue Weltordnung sei die koranische Ordnung. Da lädt der Autor zur öffentlichen Diskussion ein. Einige Themen schlägt er vor - Zitat: "
  1. Ich behaupte und glaube, dass das Wesen, das als die Welt bezeichnet wird keine Illusion sondern sowohl in Bezug auf ihre Beschaffenheit als auch ihre Form eine Wahrheit ist.
  2. Ich behaupte und glaube, dass Allah tatsächlich existiert.
  3. Ich behaupte und glaube, dass der Prophet Muhammed der letzte Gesandte Allahs ist.
  4. Ich behaupte und glaube, dass der erhabene Koran das letzte Buch ist, das von Allah herabgesandt wurde.
  5. Ich behaupte und glaube, dass die Religion, die bei Allah Gültigkeit und Annahme findet, nur "der Islam" ist.
  6. Ich behaupte und glaube, dass die ideale Rechtsordnung nur das islamische Recht sein kann.  
  7. Ich behaupte und glaube, dass das islamische Rechtssystem die Wahrheit vertritt und alle anderen Rechtssysteme dagegen den Irrtum vertreten.
  8. Ich behaupte und glaube, dass der Islam sowohl die Demokratie als auch die als ihre unverzichtbaren Elemente geltenden Parteien verleugnet, und dass die Wähler, die zur Wahlurne gehen, Götzendiener (Polytheisten) sind, auch wenn es mit gutem Vorsatz tun.
  9. Ich behaupte und glaube, dass der Laizismus (Trennung von Kirche und Staat) mit dem Islam nicht zu vereinen ist."
Im nächsten Kapitel verneint der Autor die Vereinbarkeit von Demokratie und dem laizistischen System. "Das weltliche Recht ist dagegen veränderlich, und von einem Volk zum anderen, von der einen Epoche zur anderen unbeständig". Ein Vergleich dieser System bedeute auch reine Zeitverschwendung. Muslime stünden unter der Verantwortung einen Staat nach der Methode und Regeln des islamischen Rechts zu erschaffen. Alles außer dieser koranischen Ordnung sei eine Freundschaftsanknüpfung mit dem Satan und Ungerechten. Der Islam präsentiere gleichzeitig eine Staatsordnung. Der Islam habe etwa 500 Verse über staatliche Angelegenheiten. Ihr Zweck sei es dem Islam als eine Gesamtheit an die ganze Welt bekannt zu machen. Im Zusammenhang mit einer Nichtaufnahme der Kemalisten in die Gemeinschaft EG schreibt der Autor, dass diese weder Glaubens- noch Gewissensfreiheit erkennen würden.

Das nächste Kapitel heißt "Muslime und das Terrorgesetz."

Auf Seite 78 appelliert er an die Staatsanwälte und Richter, dass auch Schach, Mao, Stalin, Lenin und diegleichen Gesetze über Terror erlassen hätten. Dabei hätten sie viel Leid über Menschen gebracht.
S. 79 Zitat: "Es gibt nur einen Ausweg für die Befreiung. Dies wäre Reumütig und Rückkehr zum Islam, zum islamischen Recht, die Unterwerfung an Allah, seinem Gesandten und folglich "dem islamischen Staat"."

Aus einem Brief zitiert er "Die tatsächlichen Terroristen sind doch diejenigen, die solche Muslime als Terroristen bezeichnen".

Fazit: Es besteht Diskussionsbedarf keine Frage aber ob bei einer NWO wirklich darüber verhandelt werden kann - ob man an Gott glaubt oder nicht ist die Frage. Bei einem Gottesstaat, gäbe es keine Religionsfreiheit. Vielleicht sollte jeder etwas mehr an Freiheit für den anderen - die eigenen Forderungen einschränken. Wer Meinungsfreiheit will aber Religionsfreiheit verneint verschlimmbessert die Situation.
Eine NWO muss in breiter Basis auf Zustimmung stossen - wenn sie angenommen werden soll. Dialog ist aber ein guter Weg - die Intention des Buches ist richtig und wichtig. Wenn wir in einer NWO leben müssten/sollten, dann in einer GERECHTEN. Gerne bin auch ich für einen Dialog bereit - ohne vorherige Forderungen - wenn sich nur jemand findet, da ich selbst eben nur ein Blogger bin. Irgendwo habe ich gelesen, dass sich die Weltreligionen die Erde einfach aufteilen für Frieden und Klarheit. Das scheint mir auch am sinnvollsten statt Kriege und Missionierung.







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