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Montag, 31. Oktober 2011

666 Die Zahl des Tiers im Internet – Buchrezension

Hallo, heute möchte ich das Buch von Frank Sunn „666 Die Zahl des Tiers im Internet“ aus dem Goldmann Verlag 1999 vorstellen. Erst vor kurzem hab ich das Buch gelesen und die wichtigsten Stellen markiert, welche ich euch nun mitteilen werde.
Der Text auf dem Buchrücken lautet:
„Das Internet boomt, die Informationsgesellschaft wird weltweit propagiert. Kaum jemand ahnt jedoch etwas von den Schattenseiten dieser Entwicklung.
Heute wird weltweit an Überwachungssystemen gearbeitet, in denen das WWW eine Schlüsselrolle spielt. Durch das Internet in Verbindung mit implantierten Erkennungschips sollen wir einer noch nie dagewesenen lückenlosen Kontrolle unterworfen werden. Frank Sunn weist nach, dass sich die „Zahl des Tiers 666″ der Johannes-Apokalypse auf diese Entwicklung bezieht und uns eindringlich vor ihren Folgen warnt.“
Soweit der Text nun zu den von mir markierten Stellen die dazu dienen sollen an die Quintessenz heranzukommen. Der Autor meint also auf Seite 9, dass das Internet der Schlüssel sein soll. Er schreibt dann über das Tier mit den sieben Häuptern aus der Johannes-Offenbarung Seite 20: „Auf allen seinen Häuptern standen Namen der Feindschaft gegen den Geist. Der Körper des Tieres sah merkwürdig aus, denn es sah aus wie ein Panther, hatte Füße wie ein Bär und das Maul eines Löwen“ und weiter auf Seite 21. „Dieses Tier hat die Zahl 666, und es ist gleichzeitig die Zahl des Menschen.“
Nun weiterhin geht der Autor davon aus, dass das „Bild des Tieres“ (man solle dieses nicht anbeten sonst würde man über viele Äonen Qualen durch Feuer und Schwefel ertragen müssen) der Computer-Bildschirm ist. Des weiteren schreibt er, dass der Drache aus der Offenbarung als Zeitgeist verstanden werden muss. Seite 26 „Wasser, oder das Meer, wird seit jeher als Symbol für den unerschöpflichen Geist des Menschen, das kollektive Bewußtsein, aber auch seine Kreativität verwendet. Übersetzt bedeutet dieses Bild: Der Zeitgeist schafft eine Technologie, deren Einheiten (Computer) die Tendenz haben, sich zu vernetzen, erst in kleinem Maßstab, dann weltweit.“
Also der Drache resp. der Zeitgeist wird über das Bild, den PC die Weltherrschaft durch Vernetzung anstreben. Das Tier ist also im dem Sinn ein Rechnerverbund ein Netz das lebt. Seite 29 „Dieses Tier hat alle Vollmachten und Fähigkeiten des Drachens, des Zeitgeistes, so wie er in der Bibel benannt wird.“
Es gibt da noch andere Ansichten demnach ist der Drache schlicht der Teufel in Person. Nun gut Seite 30 „In der Johannes-Apokalypse wird dieser Trend als Bewunderung und Anbetung dargestellt. Und es wird auch gesagt, dass keiner gegen dieses Tier anzugehen wagt.“ Der Autor meint auch man solle sich vorstellen wie es gewesen sei vor 2000 Jahren als der Verfasser der Offenbarung Menschen stundenlang vor Bildschirmen gesehen haben mag. Dies könnte er durchaus als Anbetung ausgelegt und beschrieben haben können. Seite 31 „Es sorgt dafür, dass dem Bilde des Tieres ein Geist eingegossen wird, so dass es sprechen kann!“.
Auf Seite 35 weisst er darauf hin, dass „…Sprache war die eines Drachen“ zu bedeuten habe, dass der steuernde Geist dahinter (Zeitgeist) der der angestrebten Weltherrschaft war.
Dann spannt er einen Bogen über verabschiedete Gesetze der BRD zur Überwachung und warnt vor gedankenloser Verwendung des Internet. Also Leute ihr habt es gehört, wenn ihr euch vernetzt und einem Zeitgeist folgt könntet ihr Gefahr laufen die Zahl des Menschen anzunehmen.
Aus meiner Sicht ist die Darstellung etwas übertrieben, wenn man das Internet mäßig verwendet und so wie das bei den Errungenschaften des Telefon oder des Autos meist auch der Fall ist wird man sicherlich nicht in die Hölle fahren nur weil man sich des Internet bedient. Eines ist sicher es wird nie so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Nun noch einige Stichworte die auf den Seiten stehen: Apokalypse, Strichcode, „nichts mehr verkaufen“, „nichts mehr kaufen“, Code, Hopi-Indianer, „Mal oder Zeichen“, Hautmarkierung, Läsertätowierung, Computerchip, Chip, Kreditkarte, Bargeld, „bargeldloser Verkehr“, Krankenversicherung, Bibel, Datenbank, Geheimdienst, Technologie, Computernetz, RFID
Auf Seite 76 nochmals der eindringliche Hinweis auf die Johannes-Offenbarung 13.17 „Keiner soll kaufen oder verkaufen können, der nicht den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens als Zeichen und Prägung an sich trägt…“ und diese Brandmarken wäre die Macht des dann vorherrschenden Zeitgeistes.
Nun ab Seite 80 geht er an die Berechnung des Namens der 666 und bedient sich der jüdischen Kabbala. Er bezieht sich auf 13.18 „Hier spricht die Weisheit selbst. Wer Verstand besitzt, der suche den Sinn, den die Zahl des Tieres hat. Es ist die Zahl des Menschen. Und seine Zahl ist 666.“ Dabei kommt er auf das Ergebnis einer nicht zutreffenden Bezeichnung LATEINOS. Für mich ist die Berechnung sehr einfach er hat 18 Buchstaben und die Quersumme 6 aber das ist nur meine persönliche Meinung. Für ihn ist die 666 auf jeden Fall nackter Rationalismus, intellektuelles Denken und Materialsmus anstelle von Liebe & Spiritualtität.
Stichworte hierzu: Universum, Religion, Eingeweihten, Symbole, „kosmische Kräfte“, Schlüssel, Antichristen, „Kaiser Nero“, „Nerun Kesar“, Zahlenmystiker, Okkultisten „Eliphas Levi“, Geiswesen, Kabbalist, „Rudolf Steiner“, Anthrosophie, Sorath, Sonnendämon, www, „Word Wide Web“, Okkult, „Schwarze Magie“, Wissen, Zeitgeist, Geheimbünde
Auf Seite 91 schreibt der Autor auch, dass der Barcode auf Produkten jetzt schon die dreifache Sechs ausweist und dies mit dem Computer-Netz verbunden sei.
Auch die Abschaffung des Bargeldes hängt für ihn wie ein Damokles-Schwert über unsere Köpfen.
An dieser Stelle muss ich darauf hinweisen, dass Ängste eine der Hauptantriebsfedern von Herrschern sind die Massen kontrollieren zu können. Soll ich mir wirklich durch diese Auslegung den Spaß mit dem Internet verderben lassen. Sollen sie es doch vernetzen von mir aus ich habe damit kein Problem aber Zwang darf es keinen geben und hier gehe ich mit ihm konform. Zum Abschluß des Buches Rudolf Steiner Zitat: „Das beste Mittel ist, zu versuchen, seine Freiheit zu bewahren, seine gesunde Urteilskraft zu gebrauchen und sich seiner Vernunft zu bedienen.“

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  "Friedrich dem Großen, dem Begründer der Stadt im Jahre 1764, das dankbare Kloster Zinna 1864" Quelle Wikipedia Jolodrie Bayern ...